Unsere Maßnahmen für die (Medien-) Welt von morgen
Die ORS Group sichert mit einem flächendeckenden Sendernetz für nahezu alle heimischen TV- und Radio-Stationen die Medienvielfalt in Österreich, erreicht europaweit rund 60 Millionen Haushalte mit ihren Satelliten-Services und verbreitet Radio- und Streaming-Content in höchster Qualität.
Als neutraler Programm-, Content- und Datenaggregator entwickelt die ORS nicht nur die audio-visuelle Medienlandschaft weiter. Bei ihren Services sowie in der täglichen Arbeit setzt die ORS auf Umweltschutz, Stromverbrauchsreduktion sowie CO2-Einsparungen und gestaltet somit das klimafreundliche Radio und Fernsehen (Next Generation Broadcast) von morgen mit.
Damit möchte die ORS einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt leisten und setzt wesentliche Maßnahmen zur Klimafreundlichkeit um.
Unsere Maßnahmen zur Klimafreundlichkeit:
Mit rund 430 Sendeanlagen österreichweit, versorgt die ORS knapp 96% der österreichischen Bevölkerung mit TV- und Radioprogrammen via Antenne. Die ORS hat sich zum Ziel gesetzt, die Effizienz ihrer Anlagen sowie den Stromverbrauch für den Betrieb kontinuierlich zu optimieren.
Anpassung unserer Sendegeräte – verbesserter Wirkungsgrad
- Seit 2012 wurde ein Großteil der Geräte der bundesweiten Großsendeanlagen auf einen nachhaltigen Wirkungsgrad umgerüstet.
- Dafür wurden neue Sendegeräte für die Rundfunkübertragung mit dem neuesten Energiestandard installiert.
- Damit ist es gelungen, den Stromverbrauch pro Fernsehprogramm um die Hälfte bzw. teilweise sogar um 2/3 zu reduzieren.
- Durch die bisherigen Massnahmen konnte ein Energieverbrauch von etwa 5.000 MWh pro Jahr eingespart werden.
- Zudem rüstet die ORS nach und nach die Antennen ihrer bundesweiten Sendeanlagen um.
- Diese werden durch neue Systeme mit optimierter Versorgungscharakteristik getauscht, wodurch man mit weniger Sendeleistung dieselbe Versorgung der Kund:innen sicherstellen kann.
Nachrüstung unserer Sendeanlagen mit Photovoltaik:
Sonnenenergie für unsere Betriebsstätten
Als weitere Maßnahmen zur Klimafreundlichkeit werden ab 2022 an den ersten Sendeanlagen Photovoltaik-Anlagen nachgerüstet.
Beispiele dafür sind etwa die Sendeanlage Baden bei Wien, die Sendeanlage Rechnitz Hirschenstein im Burgenland oder das ORS-Kurzwellen-Sendezentrum in Moosbrunn. Eine eigene Taskforce evaluiert sämtliche Standorte dahingehend, ob eine PV-Anlage installiert werden kann.
Der Strom, der aus dem Kurzwellen-Sendezentrum in Moosbrunn via Photovoltaik gewonnen wird, kann dann auf zwei Arten genutzt werden:
- für den Betrieb des ORS-Kurzwellen-Sendezentrums selbst
- für die Stromversorgung weiterer ORS-Betriebsstätten