Rundfunk im Krisenfall: OÖ-Landeshauptmann Stelzer besucht ORS-Sendeanlage in Linz
Die sichere Versorgung mit Informationen via TV und Radio ist im Krisenfall entscheidend. Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer besuchte dazu die ORS-Sendeanlage Linz Lichtenberg. Vor Ort wurde gezeigt, wie die ORS in Krisenzeiten die Rundfunkversorgung sicherstellt.
Blackout: Informationen für Bevölkerungen entscheidend
Ein Stromausfall, der große Teile Europas lahmlegt, ist ein Szenario, das in unserer modernen digitalen Welt unvorstellbare Auswirkungen hätte. Was geht, wenn fast nichts mehr geht? Wo erhält die Bevölkerung wichtige Informationen wenn es zu einem großflächigen Blackout kommt?
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer und der Zivilschutzverband besuchten dazu die ORS-Sendeanlage Lichtenberg bei Linz. Diese versorgt das ganze Bundesland mit TV- und Radioprogrammen und ist im Falle eines Stromausfalles auch mit einem Notstromaggregat ausgestattet.
Notstromaggregat sichert Rundfunkversorgung bei Blackout
Zwölf Zylinder mit 400 PS sorgen dafür, dass Notstrom für die Sendeanlage tagelang zur Verfügung steht. Kommt es zu einem Blackout, wird das Aggregat automatisch aktiviert und stellt den Sendebetrieb für bis zu 7 Tage sicher. Gesendet wird also auch im Falle eines Blackouts. "Dieser große Sender, der weit über unser Land hinaus strahlt ist wichtig, um im Notfall auch wichtige Informationen weitergeben zu können. Wir hoffen nur, dass der Fall nie eintreten möge", so Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer.