ORS koordiniert Funkfrequenzen bei der Formel 1 in Spielberg
Gerhard Keller (ORS) koordiniert sämtliche Funkfrequenzen während der zwei Formel 1 Grand Prix am Red Bull Ring. Foto: ORS.
Lewis Hamilton & Co fahren erstmals nach der Coronapause um WM-Punkte und das in Österreich! Damit die Fans von zuhause aus hautnah dabei sein können, ermöglicht die ORS die einwandfreie Funkübertragung: Gerhard Keller, Frequenzplaner, koordiniert die Funkfrequenzen sämtlicher Rundfunkanstalten am Red Bull Ring.
Formel 1-Saisonauftakt nach Coronapause mit ORS-Verstärkung
Nach den letzten Monaten im Ausnahmezustand finden langsam wieder erste Sportveranstaltungen ohne Publikum statt. Umso besonderer ist daher, dass der Saisonauftakt der Formel 1 nach der Coronakrise erstmals am Red Bull Ring in Spielberg mit einem Doppelrennen über die Bühne geht. Durch die Live-Übertragungen von ORF, RTL, SRF, SKY und zahlreichen anderen TV-Anstalten, können Formel 1-Fans weltweit erstmals einen WM-Auftakt aus Österreich mitverfolgen.
Mehrere Übertragungsteams bedeuten aber auch einen erhöhten Planungsaufwand. Funkkameras, drahtlose Mikrofone und In Ear Systeme - nur ein kleiner Auszug aus dem technischen Equipment, das beim Formel 1 Grand Prix am Red Bull Ring per Funk betrieben wird. Gerhard Keller, Frequenzplaner der ORS, ist während der gesamten Zeit vor Ort und koordiniert die Funkfrequenzen für die Rundfunkanstalten, sodass eine störungsfreie Übertragung möglich ist.
Hinter den Kulissen der TV-Übertragung
Die ORS stellt somit nicht nur die Sendeinfrastruktur für die Rundfunkanstalten zur Verfügung, sondern ist auch aktiv in die operative Koordination während der Grand Prix Wochenenden eingebunden. „Eine große Anzahl an Funkanlagen wird auf engstem Raum zeitgleich verwendet, da steckt monatelange Planung dahinter. Es freut mich sehr, dass wir als ORS einen erheblichen Teil zur störungsfreien Übertragung beitragen und den Formel 1-Fans spannende Unterhaltung bieten können“, so Gerhard Keller von der ORS.
Auch Einsatzorganisationen wie Sicherheitsdienste oder Rettungskräfte, die Funkgeräte verwenden, werden von Gerhard Keller bei der Frequenzplanung und Koordination berücksichtigt. Aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen liegt sein mobiles Büro in einem speziell abgesperrten Bereich, was ein Arbeiten unter erschwerten Bedingungen bedeutet. "Die Gegebenheiten sind anders als sonst, aber wir garantieren dennoch einen reibungslosen Ablauf, so wie wir das bereits in der Vergangenheit beim Opernball oder diversen Sportveranstaltungen erfolgreich gezeigt haben".
Weitere Informationen unter www.projekt-spielberg.com/de/events/formel-1