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Naturschutz: ORS unterstützt Zukunft des "Herrngras" in Moosbrunn

Die ORS engagiert sich aktiv für den Erhalt des gefährdeten Herrngrases in den Feuchtwiesen rund um ihr Kurzwellensendezentrum in Moosbrunn. Durch ein EU-Projekt soll die biologische Vielfalt im Gebiet erhalten und neue Flächen wiederhergestellt werden.

Gruppenfoto
Der ehemalige technische Leiter des ORS-Kurzwellensendezentrums Moosbrunn Ernst Spitzbart (2.v.l. unten) mit den freiwilligen Helfer:innen im "Einsatzgebiet". Foto: LPV/I. Drozdowski

Langfristiger Schutz und Erhalt von wertvollen Lebensräumen

Mit seltenen Juwelen wie dem Sumpf-Knabenkraut oder dem Moor-Wiesenvögelchen beherbergt das Niedermoor in Moosbrunn eine beeindruckende biologische Vielfalt. Um diese einzigartigen Feuchtwiesen und insbesondere das Herrngras langfristig zu schützen, führt die ORS in enger Kooperation mit dem Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken (LPV) regelmäßige Pflegeeinsätze durch. Die Pflegemaßnahmen erfolgen schonend und respektvoll per Hand mit Sensen, Balkenmähern und Rechen.

EU fördert Erhaltungsmaßnahmen des Feuchtgebietes

Dank EU-Finanzierungen konnte in diesem Jahr das Biodiversitätsfonds-Projekt "Wiederherstellung der Lebensräume seltener und gefährdeter Arten im Niedermoor-Gebiet Herrngras" ins Leben gerufen werden.

Im Rahmen dieses Projekts werden Schutzzonen geschaffen, um den Lebensraum des Herrngrases zu bewahren und gleichzeitig die Biodiversität der Region zu fördern. Innovative Ansätze wie der Einsatz einer ferngesteuerten Mulchraupe ermöglichen zudem die Wiederherstellung neuer Flächen.

Feuchtwiesen-Prachtnelke
Die seltene Feuchtwiesen-Prachtnelke ist nur ein Beispiel für die biologische Vielfalt in Moosbrunn. Foto: LPV/F. Hohn

ORS unterstützt aktiv als Grundstückseigentümerin 

Als Grundstückseigentümerin setzt sich die ORS ebenfalls aktiv für die Erhaltungsmaßnahmen des Feuchtgebiets und des natürlichen Lebensraums in Moosbrunn ein. Dies trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern auch zum Klimaschutz, da Feuchtwiesen und Niedermoore beträchtliche Mengen an Kohlenstoff speichern.

"Bei der ORS sind wir fest davon überzeugt, dass technologische Innovation und Umweltschutz Hand in Hand gehen können", betonte Michael Weber, Leiter für Marketing, Kommunikation und Vertrieb. "Unsere Unterstützung dieses Naturschutzprojekts unterstreicht unser Engagement für nachhaltige Lösungen und den Schutz der Umwelt für kommende Generationen."

Mehr Infos zum ORS-Kurzwellensendezentrum Moosbrunn