Covid-19: Schichtwechsel für ORS-Techniker am Küniglberg
Seit Mitte März wohnen und arbeiten Sendetechniker der ORS im ORF Zentrum, um den ausfallsicheren Betrieb trotz Covid19-Pandemie zu garantieren. Am Freitag war Schichtwechsel: Arnold Maringer und Kamil Potyrala sichern für 14 Tage den TV- und Radiobetrieb in ganz Österreich.
Freiwillig für 14 Tage im ORF-Zentrum
Um den österreichweiten Fernseh- und Radioempfang trotz der Covid19-Pandemie weiterhin ausfallsicher zu garantieren, sind Arnold Maringer und Kamil Potyrala von der ORS freiwillig ins ORF-Zentrum am Küniglberg eingerückt. Für die zwei ORS-Techniker bedeutet das eine gravierende Umstellung ihres beruflichen und familiären Alltags. Zwei Wochen werden sie dort die TV- und Radioempfangswege der ORS-Kundinnen und -Kunden gegen Ausfälle sichern.
„Wir verbringen die meiste Zeit mit der Sicherstellung des Sendebetriebs via SAT, Antenne, Kabel und Streaming. Dazu gehört auch die ORF-Bundesländertrennung via Satellit oder die Aufschaltung der Gebärdensprache für simpliTV“, so Maringer von der ORS.
ORS sichert TV- und Radioempfang österreichweit
Die Nutzung von Fernsehen und Radio ist seit Wochen auf Rekordniveau, insbesondere die Sondersendungen des ORF, die Streamingangebote auf orf.at und auch die Informationssendungen der privaten TV- und Radiosender, werden weiterhin ungebrochen intensiv verfolgt. Auch die Nutzung via Streaming erreicht immer wieder absolute Spitzenwerte.
Dabei zeigt sich, dass die Sendeinfrastruktur bisher den außerordentlichen Belastungen hervorragend standgehalten hat. „Wir sind sicher, dass auch weiterhin keine Kapazitätsengpässe auftreten werden. Es macht uns stolz, dass wir als ORS-Techniker in dieser Krise einen entscheidenden Beitrag zur Informationssicherheit der österreichischen Bevölkerung leisten dürfen“, betont Potyrala die große Verantwortung für eine lückenlose Sendeinfrastruktur in Österreich.